In der Pfingstpause blickt der TC Geisenfeld auf eine bislang sehr erfolgreiche Sommersaison zurück
Die Herren 1 des TC Geisenfeld (TCG) stehen in der Südliga 2 (Gr. 014) an der Tabellenspitze – und sind damit voll auf Meisterkurs. Ihre Bilanz ist beeindruckend: 60 Sätze hat die Herren 1 gewonnen, lediglich 19 abgegeben. Nach vier Begegnungen heißt es schließlich 8 zu 0 nach Punkten für die Herren 1. Mit 6 zu 3 gewannen die Geisenfelder gegen den SV Kranzberg, mit 8 zu 1 besiegten sie den TC Pfaffenhofen/Ilm II, mit je 7 zu 2 siegten sie über den TSV Allerhausen und den TC Abensberg. Nach Pfingsten warten der TC Ergoldsbach, die SpVgg Niederaichbach und der TSV Wolnzach auf die Geisenfelder. Wenn die Herren 1 ihre Siegesserie so fortsetzt, steht dem im Winter erklärten Ziel des Aufstiegs nichts im Weg.
Geisenfelder Damenmannschaften führen die Tabelle an
Nicht nur die Herren 1 sind derzeit Spitzenreiter, auch die Geisenfelder Damen führen die Tabelle in der Südliga 2 (Gr. 156) an. 43 Sätze haben die Damen des TCG bereits für sich entschieden, 16 abgegeben. Mit 6 zu 3 besiegten sie zunächst den TSV Rohrbach. Mit 7 zu 2 schlugen sie jeweils die Mannschaften des TC Vohburg und des VfB Oberndorf. Nun heißt es Kraft tanken, erholen – und an den bisherigen Erfolgen anknüpfen, denn nach den Pfingstferien sind die Geisenfelder Damen noch an vier Spieltagen gefordert.
Sechs Punkte in drei Begegnungen sicherten sich die Damen 40 des TCG in der Südliga 4 (Gr. 455). Damit stehen auch sie aktuell auf dem ersten Platz. Die Geisenfelder Damen 40 besiegten den TC Gerolsbach (4 zu 2), den SC Mühlried II (5 zu 1) und die Mannschaft des SV Karlshuld – ebenfalls mit 5 zu 1. Am 28. Juni kommt es dann zum Spitzenduell, gegen den aktuell Zweitplazierten, den TSV Rohrbach.
Ebenfalls formstark hat sich bislang die Herren 2 des TCG in der Südliga 4 (Gr. 072) präsentiert. Die zweite Herrenmannschaft steht aktuell auf Platz drei von sieben. Mit 8 zu 1 gewannen die Geisenfelder gegen den ESV Ingolstadt Ringsee – und feierten so einen gelungenen Saisonauftakt. Ausgeglichener verlief der Spieltag in Pöttmes. Gegen die zweite Mannschaft des dortigen TSV erarbeiteten sich die Geisenfelder jedoch noch ein 5 zu 4. Einen kleinen Dämpfer gab es im Anschluss im Spiel gegen die TeG Neuburg/Donau II. Trotz zweier deutlicher Siege in den Einzeln, verloren die Geisenfelder drei Einzel und zwei Doppel. Am Ende siegten die Gastgeber der TeG Neuburg/Donau II mit 5 zu 4. In der zweiten Saisonhälfte heißt es nun an den ersten Siegen anzuknüpfen und sich im oberen Tabellendrittel halten.
Sportliche Wende bei der Herren 3
Starke Leistungen zeigten auch die Spieler der Herren 3 (Südliga 6, Gr. 120). Zwar verloren sie beim Saisonauftakt gegen die zweite Mannschaft des TC Abensberg mit 2 zu 4, doch gegen den TSV Ofenstetten II wurde die sportliche Wende eingeleitet: Die Geisenfelder erkämpften sich zunächst ein Unentschieden (3 zu 3) und schließlich siegten sie mit 4 zu 2 gegen die zweite Mannschaft des TSV Großmehring. Zwei Partien stehen noch aus. Nach der Pfingstpause müssen die Geisenfelder gegen den aktuellen Tabellenführer (TSV Sandelzhausen) ran. Zum Abschluss der Saison spielen die Herren 3 zuhause gegen den SC Mainburg II.
Auf einem mittleren Tabellenplatz (vier von acht) steht aktuell die Herren 30 des TCG (Landesliga 2, Gr. 033 SU). Nach einem starken Auftakt (6 zu 3 gegen den SV Unterschneitbach) mussten sich die Geisenfelder dem TC Grün-Rot Kelheim 1 zu 8 geschlagen geben. Knapp verloren die Spieler des TCG anschließend gegen den TC Donauwörth (5 zu 4). Kurz vor der Pfingstpause kam dann eine starke Reaktion der Mannschaft: 8 zu 1 siegten die Geisenfelder beim TC Rot-Weiß Gersthofen. Wie umkämpft die Landesliga 2 derzeit ist, zeigt sich daran, dass die Mannschaften auf den Rängen drei, vier, fünf und sechs alle punktgleich (jeweils 4 zu 4) sind. Nach der Pfingstpause empfängt der TC Geisenfeld am 28. Juni mit dem SV Haimhausen den aktuellen Tabellenletzten.
Im unteren Tabellendritte stehen derzeit die Herren 50 in der Südliga 4 (Gr. 380) und die Herren 60 in der Südliga 1 (Gr. 400). Beide Mannschaften belegen aktuell den fünften Platz von sieben. Nachdem die Herren 50 zunächst gegen den SV Irsching-Knodorf 1 zu 5 und anschließend 0 zu 6 gegen den TC Waidhofen verlor, gewannen sie 4 zu 2 gegen den MTV Pfaffenhofen/Ilm. Die Herren 60 war bislang erst an einem Spieltag gefordert. Mit 5 zu 4 unterlagen die Geisenfelder knapp der TeG Mühldorf.
Junioren 18 des TCG auf Meisterkurs
Starke Leistungen zeigten die Geisenfelder Junioren 18 in der Südliga 4 (Gr. 517). Alle vier Begegnungen haben sie bislang klar für sich entscheiden können. 6 zu 0 fegten sie über den TC Vohburg und TSV Sandelzhausen hinweg. 5 zu 1 besiegten sie die Mannschaft des TC Pfaffenhofen/Ilm II, 4 zu 2 den VfB Pörnbach.
Sportlich noch ausbaufähig sind die Bilanzen der Knaben 15 in der Südliga 3 (Gr. 559) und der Südliga 5 (Gr. 603). Derzeit liegen sie jeweils auf dem letzten und dem vorletzten Platz. Auch wenn beide Mannschaften über Pfingsten auf den unteren Tabellenrängen vertreten sind, gibt es sportliche Erfolge, auf denen sie nach der Pause aufbauen können. Denn immerhin: 21 Sätze haben die Geisenfelder Knaben 15 in der Südliga 3 gewonnen, 16 Sätze konnten die Knaben 15 in der Südliga 5 für sich entscheiden. Besser gelaufen ist die Sommersaison bislang für die Mädchen 15 des TCG in der Südliga 3 (Gr. 693). Fünf Punkte konnten sie in den bisherigen vier Begegnungen holen. So besiegten die Geisenfelder Mädchen die SpVgg Langenbruck mit 4 zu 2 und den VfB Pörnbach sogar mit 6 zu 0. Dem FC Schweitenkirchen unterlagen sie mit 4 zu 2 und gegen die Mädchen des TSC Rudelzhausen gelang ihnen ein Unentschieden. Dass die Jugendarbeit des TCG Früchte trägt, zeigt sich im guten Abschneiden in der Dunlop Midcourt U10 Südliga 2 (Gr. 857). Jeweils 4 zu 2 besiegten die Geisenfelder den TC Au und den TC Abensberg II. Gegen den TC Gründ-Rot Kelheim II gab es ein Remis (3 zu 3).
Der TC Geisenfeld wünscht seinen Spielerinnen und Spielern eine schöne und erholsame Pfingstpause und eine weiterhin erfolgreiche Sommersaison.
Text: Korbinian Klinghardt